Kihako Narisawa

Kihako Narisawa, geboren 1984 in Tokio, Japan, ist freiberufliche Künstlerin, Choreografin, Tänzerin und Raumgestalterin. Übersiedlung nach Europa im Jahr 2002 nach ihrer Grundausbildung in Tanz und Kunst in Tokio und Studium an der Ecole Supérieure de Danse de Cannes Rosella Hightower (2002-2004). Sie hat einen B.A. Abschuss in Kunst als professioneller Tänzer an den Codarts in Rotterdam (2004-2006). Sie hatte Engagements bei der Fondazione Nazionale della Danza Aterballetto in Italien (2005-2009), als Solistin am Hessischen Staatstheater Wiesbaden – Thoss Tanzkompanie in Deutschland (2009-2013) und beim Ballett Basel als Solistin (2013-2016), Sie hat ihre eigenen Tanzstücke während ihrer Engagements mit diesen Tanzkompanien präsentiert, z.B. «glitch», «Room 49», «P.S.» und in den unabhängigen Veranstaltungsorten «exchange», und «phóné phainó phoney» gemeinsam mit Jeremy Nedd choreografiert und 2015 im ROXY präsentiert wurden.

Seit 2016 arbeitet sie als freiberuflichen Choreografin und Performerin, um das Thema ihrer konzeptuellen Arbeit “FIGURATIVE” zu untersuchen, die Proxemik und sprachlichen Barriere in Frage zu stellen, und erarbeitet im Rahmen von Residenzprogrammen mehrere Stücke, so etwa in der Residenz Darmstadt vom Hessischen Staatsballett das Stück «into the why», das 2017 im Teatro Comunale Catanzaro (IT) uraufgeführt wurde und 2018 «within arm’s length» am TanzArt ostwest Festival in Gießen, in Residenzen vom Goethe-Institut und der Fabrik Potsdam, wo 2018 die Arbeit «re/cognition» im Circuit-Est centre chorégraphique in Montreal und im Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt gezeigt wurde. Zuletzt wurde ihr vom Frankfurt LAB eine Recherche-Residenz für die kommende Produktion «Have I ever spoken properly?», die im Juni 2020 bei ROXY Birsfelden Premiere haben wird, angeboten. Seit 2018 absolviert sie einen Master am Institute Integrative Design an der FHNW HGK in Basel.

Als choreografische und konzeptuelle Assistentin arbeitet sie oft mit Choreograf*innen, Künstler*innen und Designer*innen zusammen, so etwa mit Alessandro Schiattarella, Jeremy Nedd, und der Leitung des Instituts für Modedesign HGK. Sie wurde 2017 als Gastdozentin zu einem einwöchigen Workshop für Masterstudenten im Masterstudio HGK eingeladen.

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Regula Schelling

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