GKW – Gilliéron / Koch / Wey
Moïra Gilliéron, geboren 1989 in der Schweiz, studierte Szenografie in Zürich und Wien und arbeitete als Bühnenbildassistentin am Maxim Gorki Theater Berlin. Stationen ihrer Arbeit sind das Maxim Gorki Theater Berlin, das Schauspielhaus Zürich, das Theater Neumarkt, das Schauspielhaus Düsseldorf, das Schauspielhaus Graz, Schauspielhaus Bochum, die Staatstheater Braunschweig und Karlsruhe, das Staatsschauspiel Dresden, die Kaserne Basel, das Ballhaus Ost Berlin, Hebbel am Ufer Berlin, das D-Caf Festival in Kairo und das Market Theatre in Johannesburg. Ausgewählte Produktionen wurden an den Autorentagen Berlin, dem Radikal Jung, dem Heidelberger Stückmarkt, dem Theatertreffen der Jugend und dem Schweizer Theatertreffen gezeigt. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie mit den Regisseur*innen Suna Gürler, Nora Abdel-Maksoud, Julia Wissert und Laila Hassan Soliman. Zusammen mit Ariane Koch und Zino Wey bildet sie die freie Gruppe GKW.
Ariane Koch, 1988 in Basel geboren, studierte bildende Kunst, Interdisziplinarität sowie ein paar Semester Philosophie und Theaterwissenschaft in Basel und Bern. Sie schreibt Theater-, Performance- und Prosatexte – oft in Kollaboration mit der Theatergruppe GKW (Moïra Gilliéron, Ariane Koch und Zino Wey) oder der Künstlerin Sarina Scheidegger. Ariane Koch erhielt verschiedene Stipendien wie den Dramenprozessor, eine Hausautorschaft am Luzerner Theater, Aufenthaltsstipendien am Literarischen Colloquium in Berlin oder am Cité internationale des Arts in Paris, sowie einige Werkbeiträge des Kanton Basel-Stadt und der Pro Helvetia. Ariane Kochs Theatertexte werden vom Felix Bloch Erben Theaterverlag vertreten, ihr erster Roman erscheint im Herbst 2021 bei edition suhrkamp.
www.arianekoch.ch
Zino Wey, 1988 in Zunzgen, BL geboren, arbeitet als Regisseur und Autor in verschiedenen Kontexten. Inszenierungen an Staats-, Stadt- und freien Theatern führten ihn u.a. an die Münchner Kammerspiele, die Volksbühne Berlin, das Schauspielhaus Zürich, das Residenztheater München, das Nationaltheater Mannheim, das Theater Lübeck, das Schauspielhaus Wien, die Kaserne Basel, das Ballhaus Ost Berlin, die Winkelwiese Zürich und das Staatsschauspiel Stuttgart. Er war Stipendiat der Ingmar Bergmann Fundation auf Farö / Schweden, wie auch in Kairo, Taipei und Gent durch die Pro Helvetia. Seit 2013 ist Zino Wey Teil der transdisziplinären Gruppe „les artists dépressifs/ GKW“ mit denen er regelmässig Projekte realisiert.
www.zinowey.com